5.3 Integrierte Beratung nach COVID – Was haben wir gelernt?
Integration von Online-Kommunikationsmitteln
Die COVID-19-Pandemie hat unsere Welt in vielerlei Hinsicht verändert, unter anderem durch die Beschleunigung des digitalen Wandels. Viele Tools, die darauf abzielen, das Lernen mit Hilfe von Technologie für alle zugänglich zu machen, sind jetzt verfügbar und wurden während der COVID-19-Epidemie und den daraus resultierenden Schließungen auf der ganzen Welt ausgiebig genutzt. Dies war eine große Lernchance für Menschen, die mit Lernangeboten jeglicher Art befasst sind, um herauszufinden, was gut funktioniert und was nicht so gut für ihr Publikum und ihr Thema funktioniert.
Einige allgemeine Tipps sind:
- Vertrauen aufbauen und Erwartungen wecken – Ein sehr gesunder und proaktiver Weg, ein virtuelles Mentorenprogramm zu beginnen, ist es, von Anfang an Erwartungen zu formulieren. Wenn man sich gemeinsam Ziele setzt und diese Ziele so klar wie möglich formuliert, können sich die Teilnehmende darauf konzentrieren und fühlen sich respektiert und gehört.
- Seien Sie so kommunikativ wie möglich – Die Kommunikation zwischen Mentor:innen und Mentees ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass virtuelle Mentoring-Programme gedeihen und so erfolgreich und sinnvoll wie möglich sein können. Eine konstante und sinnvolle Kommunikation ermöglicht einen nuancierten Ausdruck von Gefühlen und Ideen sowie eine größere Intimität und ein besseres Gefühl der Zusammengehörigkeit. Darüber hinaus erinnern häufige Erinnerungen und Rückmeldungen der/s Mentor:in die Teilnehmenden an ihr Engagement für das Programm und helfen ihnen, sich auch außerhalb der Mentoring-Beziehung verbunden zu fühlen.
Reflektierende Fragen an die Lesenden:
- Überlegen Sie, wie Sie Ihr virtuelles Mentoring-Programm für eine bestimmte Gruppe attraktiver gestalten können.
- Welche Änderungen oder Anpassungen könnten Sie für die Umsetzung eines Online-Mentoring-Programms vornehmen?